24.04.2024 @ 03:32

Be smart- don't start

Am 29.06.2018 fand die alljährliche Abschlussfeier aller teilnehmenden Klassen des Elbe- Elster-Kreises statt.
Treffpunkt war dieses Jahr im Elsterpark, wo Herr R. Mahler (Psychiatriekoordinator des Lk EE ) und Frau Martin (Leitung Fortbildung/ Prävention) den Tag eröffneten.

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Wir haben wieder eine Sprechergruppe!

Hier ein erstes Foto.


 

Geschichte kann unter die Haut gehen…

… wenn man sich im Unterricht nicht nur mit Zahlen, Daten und Fakten beschäftigt sondern selbst einmal zum Forscher wird und dabei menschlichen Schicksalen seiner unmittelbaren Umgebung begegnet.

So konnte es der Geschichtskurs der 11c von Frau Böhm und Frau Dr. Franke in den letzten Wochen erleben, als sie im Rahmen eines Projektes zur Aufarbeitung der Lagergeschichte des KZ-Außenlagers Schlieben/Berga in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte und Herrn Dr. Wolf eigene Schwerpunkte setzten und die Zeit des Nationalsozialismus einmal aus regionalgeschichtlicher Perspektive betrachteten.

Die Ergebnisse des mehrwöchigen Projektes stellten die Schülerinnen und Schüler an einem Präsentationsnachmittag schließlich sogar öffentlich vor. Während die ersten Gruppen zunächst einiges an Überblickswissen zur Entwicklung der Konzentrationslager, dem Konzentrationslager Buchenwald und seinem Bezug zu Schlieben vermittelten, wurde es mit der Zeit zunehmend konkreter. Die HASAG (Hugo und Alfred Schneider AG) nutzte in ihrer Produktion die Zwangsarbeiter mehrerer Konzentrationslager, unter anderem auch Häftlinge aus Schlieben. Hier wurden für den Krieg benötigte Panzerfäuste im Akkord produziert wobei die Häftlinge für den Arbeitsbetrieb ebenso bloße Produktionsfaktoren waren, wie das Material zur Fertigung.

Dass die menschlichen Schicksale dabei nicht in Vergessenheit geraten dürfen, dokumentierten die Gruppen des zweiten Präsentationsblocks auf eindringliche Weise. Sie hatten sich mit den Häftlingen AbrahamSchlieben-Berga 4 Pasternack, Moritz Horn, Istvan Katona und Irving Belfer beschäftigt und präsentierten ihre Rechercheergebnisse auf besonders eindrucksvolle und abwechslungsreiche Weise. Dafür hatten die Schülerinnen und Schüler Briefwechsel ausgewertet, englische Interviews und Filmdokumentationen gesichtet und ihre Ergebnisse schließlich in kreativer Form zusammengefasst. Olga Schmidt und Paul Flöter stellten den sogenannten „Museum Man“ Irving Belfer beispielsweise in Form eines fiktiven Interviews vor und scheuten sich dabei nicht, die Emotionen des Holocaustüberlebenden, der seine Erlebnisse durch das Anfertigen vielfältiger kleiner Gegenstände für sein persönliches Museum verarbeitet, zu thematisieren. „Ich war normal mit einer glücklichen Kindheit. Im zweiten Weltkrieg war ich plötzlich nur noch ein Jude.“ arbeiteten sie das ungläubige Erstaunen Belfers über die historische Entwicklung heraus.

Ganz ähnlich intensiv haben auch Mathilde Angelow, Dominic Eube, Lena Fellenberg und Lisa Petrich ihre Eindrücke aus dem Projekt verarbeitet. Sie verfassten gleich ein ganzes Buch über Moritz Horn und Istvan KatoSchlieben-Berga 2na und reflektierten deren Emotionen durch das Verfassen fiktiver Tagebucheinträge.
Josy-Ann Lange und Evelin Eckert stellten das Ergebnis ihrer Analyse eines englischen Interviews mit Abraham Pasternack ebenfalls in Form eines Buches vor.
Immer wenn er Deutsch höre, denke er an das Konzentrationslager, verdeutlichten die beiden Referentinnen in ihrer Präsentation die Emotionen Pasternacks und wiesen auf das für sie bedeutsame hin: So wie es der Häftling nicht vergessen konnte, sollte auch für uns die Vergangenheit nicht in Vergessenheit geraten.

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Gemeinsam einfach gute Musik machen…


… dies war das Ansinnen des ersten gemeinsamen Konzertes des Schulchores der 10. und 11. Klassen des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums und der Band „Five Senses“. Anfang Juni hatten die beiden recht unterschiedlichen Musikformationen in die Herzberger Marienkirche geladen und trafen mit dem vielversprechenden abwechslungsreichen Programm offenbar einen Nerv, denn der große Kirchenraum war an diesem Abend gut gefüllt.

Die Idee zu dieser Kooperation stammte von Solveig Lichtenstein, die den Schulchor des Gymnasiums bereits seit mehreren Jahren unterstützt. „Ich hatte die Band schon beim Tag der offenen Tür am Gymnasium gehört, da entstand der Gedanke einmal gemeinsam ein Konzert zu geben.“ erklärte die Musikerin. Bandchefin Alina Kuna war von dem Vorschlag begeistert. Die junge Band „Five Senses“, die sich im Dezember 2015 gegründet hat, stellt sich gern neuen Herausforderungen. „Es ist das erste Mal, dass wir in einer Kirche auftreten, das ist schon etwas Besonderes. Die Akustik ist anders als beispielsweise draußen und so war ich vor dem Auftritt auch nervöser als sonst.“ gesteht die Sängerin. Eine verständliche Aufregung, die sich allerdings schnell in Souveränität und Freude wandelte. „Die Atmosphäre war toll und die Leute haben super mitgemacht.“ zieht Gitarristin Olga Schmidt im Nachhinein ein durchweg positives Fazit. Von ihr stammen auch zwei der Lieder, die die Band an diesem Abend spielt: „Schon lange beschlossen“ und „Komm mit mir“. Neben guten Coversongs wie „99 Luftballons“ oder „Legendary“ will die Band in Zukunft noch mehr eigene Lieder spielen, die sich stilistisch hervorragend in das bereits vorhandene Repertoire einfügen.

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Neben den rockigen Stücken der Band gewann das Konzert besonders durch die Chorbeiträge an Vielfalt und Bandbreite. Von Gospelklassikern wie „Oh Happy Day“ bis zur Ballade „Can’t help falling in love“ stellte der Chor unter der Leitung von Daniela Uhlig seine dynamische Wandlungsfähigkeit unter Beweis und bereicherte so das Programm. Pastorin Anika Scheinemann-Kohler betonte die Bereicherung, die der Gemeinde durch musikalische Projekte wie dieses entstehen. Und auch für Solveig Lichtenstein steht nach dem neuen musikalischen Experiment fest, dass es ein solch gelungenes Konzert wieder einmal geben wird. „In der Chorarbeit ist Abwechslung wichtig. Nicht jeder mag beispielsweise klassische Stücke, wie die Passion oder das Weihnachtsoratorium. Deshalb sind Frau Uhlig und ich bemüht immer mal wieder etwas Abwechslung zu schaffen, damit auch die Sängerinnen und Sänger viel Freude an der Chorarbeit haben.“


 

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11c des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums laden am 06.06.2018 zur Präsentation ihrer Ergebnisse im Rahmen des Projektes "Aufarbeitung der Lagergeschichte Schlieben/Berga" ein. [mehr]


 

Wir, Janine Benecke, Kim Grelle, Elea Varnhold und Alena Kunde haben am 01.03.2018 den „Tag der Berufe“ organisiert. Alle Schüler der 8. Klasse waren pünktlich 7.30 Uhr am Treffpunkt. Auch auf die betreuenden Lehrer, Herr Scheibe, Frau Eichelbaum, Frau Ratzke, Frau Becker und Frau Puder war Verlass. Da Janine leider erkrankte, sprangen Johann Heinert und Max Wittscheck für sie ein.
Elea, Kim, Johann und Max begannen ihren Tag mit einem selbstgestalteten Vortrag über verschiedene Berufe und einem AOK Einstellungstest.
Alena besuchte von 8 – 11.15 Uhr das Krankenhaus. Dort hörte sich die Gruppe Vorträge über Hygienemaßnahmen und die Ausbildungsmöglichkeiten an.
Außerdem gingen sie in den Reanimationsraum und lernten den Oberarzt kennen. Die Schüler hatten dort die Möglichkeit ihr Können in Sachen „Erste Hilfe“ unter Beweis zu stellen. Anschließend bekamen sie noch einen Rundgang durch das Krankenhaus.
Alles in allem war der Besuch sehr gelungen, aber da dieser Besuch länger als geplant dauerte, konnte die letzte Station bei Schlieper nicht wahrgenommen werden.
Nachdem Elea und Kim den Vortrag sowie den Einstellungstest durchgeführt hatten, war ihr zweiter Programmpunkt das Polizeirevier in Herzberg. Dort erlebten die Schüler Exkurse durch verschiedene Aufgaben der Polizei, wie
Drogenkontrollen, Zelleneinweisungen von Kriminellen oder Untersuchung von Fingerabdrücken.
Durch Herr Teskes gelungene Vortragsweise herrschte eine angenehme Ruhe und ein diszipliniertes Verhalten der Achtklässler.
Anschließend teilte sich die Gruppe in Feuerwehr und Rettungsdienst auf. Dabei stieß die Gruppe vom Krankenhaus zum Vortrag des Rettungsdienstes hinzu. Diesen leitete Herr Mathews vom Landkreis Elbe-Elster. Die Schüler lernten dabei den Beruf des Rettungssanitäters sowie die Ausstattung der Rettungswagen kennen. Währenddessen war die zweite Teilgruppe bei der Feuerwehr, wobei sie eine kurze Einleitung über verschiedene Einsätze erhielten. Später wurden die Feuerwehrautos vorgestellt und Fragen konnten ausführlich von Herrn Becker beantwortet werden.
Die von Johann und Max geleitete Gruppe durchlebte nach dem Vortrag von Elea und Kim ebenso das Polizeirevier und den Agrarservice Schlieper.
Nach Beendigung der jeweiligen letzten Station füllten die Achtklässler die Evaluationsbögen aus, welche dann wieder eingesammelt wurden. Nach erfolgreicher Abgabe bedankten wir uns bei den Betrieben und Referenten und verabschiedeten uns von diesen und von den Schülern und Lehrern. Somit endete für alle der Tag um 13.10 Uhr.

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Am 01.03.2018 haben wir nach einer langen und ausgiebigen Vorbereitung den Tag der Berufe mit den 7. Klassen durchgeführt. Nele und Alicia sind an diesem Tag mit einem Teil des Jahrgangs zum Polizeirevier in Herzberg gegangen. Dabei war es sehr von Vorteil, dass die Schüler alle pünktlich am Treffpunkt vor der Schule waren. Auch auf die betreuenden Lehrer, Herr Reiter und Frau B. Becker, war wie immer Verlass. Auf dem Weg zum Revier waren die Schüler vorbildlich, sodass alles wie geplant verlief und wir bei der Polizei angekommen, sofort freundlich begrüßt wurden. Herr Teske hat sich fürsorglich um die Gruppe gekümmert und begann direkt mit der spannenden Führung durch das Gebäude. Dabei besichtigten wir alle Bereiche von Fingerabdruckanalyse über Drogenkommission bis hin zu den Zellen. Dies war auch für die Schüler sehr interessant, da sie alles austesten konnten. So wurden einige angekettet und andere in eine Ausnüchterungskammer gesteckt. Außerdem wurde ihnen die Möglichkeit geboten in allen Bereichen Fragen zu stellen. Anschließend durften wir einem Vortrag von Herrn Teske lauschen und vollgepackte Gürtel und die Schutzkleidung eines Bundespolizisten begutachten. Zum Schluss zeigte er noch einige Beispiele von beschlagnahmten Drogen. Nachdem wir ein Gruppenbild vor dem Betrieb gemacht haben, sind wir zur Schule zurückgelaufen und haben uns dort im Klausurraum eingefunden. Denn in diesem großen Raum konnten die per Lose in 3er-Gruppen geteilten Schüler in die Rolle von Detektiven steigen und Kriminalfälle lösen. Nach einer Weile waren alle konzentriert am Rätseln und sie schienen Spaß daran zu finden. Nach einer längeren Pause konnten wir alles auswerten und auch eine Siegergruppe feststellen.

Auch der 2. Teil des Jahrgangs erlebte in dieser Zeit eine spannende Besichtigung, allerdings im Elbe-Elster Klinikum. Dabei starten Viktoria und Meike von der Schule aus mit den 7. Klässlern und liefen gemeinsam mit Frau Böttcher zum Krankenhaus. Dort angekommen wurden sie freundlich von Frau Schmidt empfangen und es konnte sofort mit dem Vortrag begonnen werden. In diesem konnten die Schüler viel über das Elbe-Elster Klinikum im Allgemeinen erfahren, aber auch besonders über die Berufe im medizinischen Bereich. Anschließend wurde ihnen ein Einblick in die verschiedenen Bereiche des Krankenhauses ermöglicht. Sie durften zum einen in die Notaufnahme und konnten austesten, wie man einen Patienten im Bett in eine andere Position bringt. Zum anderen erfuhren sie, wie man sich die Hände vorschriftsgemäß desinfiziert. Nach dem anschließenden Rundgang durch das Krankenhaus kehrten wir in die Schule zurück. Dort angekommen, sollten sich die Schüler mit einem Quiz, welches sich um das Thema „Eigener Körper und Krankenhäuser“ dreht, beschäftigen. Dabei waren die Schüler sehr konzentriert und versuchten in Partnerarbeit alle Fragen zu beantworten. Nach der Mittagspause konnten wir 2 Gewinner festlegen, die das Quiz am besten gemeistert haben.

Abschließend stellten sich die beiden Gruppen gegenseitig ihre Erlebnisse des Tages vor und teilten uns in einem Evaluationsbogen, aber auch mündlich, ihre Zufriedenheit mit. Die 7. Klasse und wir hatten auf jeden Fall einen schönen Tag.

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Die Durchführung unseres Projekts verlief größtenteils wie geplant. Am Morgen empfingen wir die Vertreter der Betriebe UESA und Sparkasse und führten sie in die Cafeteria, wo sie ihre Stände aufbauten. Zur gleichen Zeit beendeten wir die Gestaltung des Raumes 221 (das beinhaltet auch das Aufstellen des Flipcharts) und bereiteten alles sowohl für unseren Vortrag als auch für die Besucher vor. Des Weiteren sprachen wir letzte Details mit Frau Schmidt und den Firmenvertretern ab.
Die ersten Besucher betraten den Raum. Wir beantworteten deren Fragen und informierten sie über unsere Schule, den Raum 221 und unser Projekt, was wir bis zum Ende des Ereignisses taten. Unsere vorbereiteten Vorträge sollten um 11.00 Uhr und 12.00 Uhr stattfinden, jedoch zeigte niemand Interesse daran, weshalb wir keinen Vortrag halten konnten.
Die Firmenvertreter (von UESA und Sparkasse) waren zu der Zeit an ihren Ständen und informierten Passanten über ihre Firma und die entsprechenden Ausbildungsmöglichkeiten.
Am Ende der Veranstaltung hat der Firmenvertreter von der UESA angeboten, Kontaktdaten für andere Firmen zu übergeben, die auch bereit wären, zu diesem Tag einen Infostand beizutragen

Kai Gählsdorf, Jannek Barnowski, Kevin Hink

Infostand


 

Was fällt euch ein, wenn ihr das Wort „Behinderung“ hört?

Mit dieser Frage wurden die 8. Klassen des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums Herzberg am 15.02.2018 des Öfteren konfrontiert.
Das Projekt „Leben mit Behinderung“ wurde von sechs Schülern aus der Jahrgangsstufe 12 im Rahmen des Seminarkurses ein halbes Jahr lang vorbereitet und geplant. Ziel des Projekttages war die Sensibilisierung und Aufklärung der jungen Gymnasiasten in Bezug auf das Thema Behinderung.
Für einen großen und vielseitigen Einblick wurde das Projekt in vier Stationen geteilt, wobei die Themen Blindheit, Taubheit, Lähmung und geistige Behinderung näher beleuchtet wurden. Unterstützt wurden die organisierenden Schüler von dem Elsterpark Herzberg, dem Zentrum für Kultur und Kommunikation der Gehörlosen (ZfK) in Potsdam, dem Sanitätshaus Kröger, Herrn Jürgen Brückner (Integrationsbeauftragter des Landkreises Elbe-Elster), Herrn Dirk Schulze und Frau Diana Engelmann.

Der Tag begann mit einem kleinen Einführungsvortrag der organisierenden Schülergruppe über Behinderung und Integration bzw. Inklusion. Danach wurden die 8. Klassen in vier Gruppen eingeteilt und durchliefen die verschiedenen Stationen in je 45 Minuten.
Jeder Referent erzählte dabei erst seine persönliche Geschichte und bot den Gymnasiasten danach die Möglichkeit, die Fragen zu stellen, die ihnen dann noch unter den Nägeln brannten. U

m es anschaulicher und verständlicher zu machen, wurden außerdem kleine Selbs

tversuche durchgeführt. So ertasteten die Schüler blind verschiedene Gegenstände oder fuhren mit dem Rollstuhl über Matten und um die Kegel in der Turnhalle des Gymnasiums.

Nachdem alle Station durchlaufen worden waren, versammelten sich die 8. Klassen, die Aufsicht habenden Lehrer, die Referenten und die organisierenden Schüler auf dem Schulhof des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums, um die Referenten mit Blumen und Pralinen zu überraschen und ein kleines gemeinsames Erinnerungsfoto zu schießen.
Während der abschließenden Auswertung zeigten sich sowohl Schüler als auch Lehrer sehr begeistert von dem Tag und den Referenten mit ihrem Mut und ihrer Lebenslust. Besonders die Schüler konnten auch viel für ihr eigenes Leben und ihren Alltag mitnehmen, beispielsweise wie man mit Menschen mit Handicap umgehen sollte und helfen kann oder dass man nicht in unbekannte Gewässer springen sollte. Wichtigste Erkenntnis ist aber, dass sie Menschen sind und auch so wahrgenommen werden sollten!
Zum Schluss noch einmal ein großes Dankeschön an alle Referenten und Lehrer für ihre Unterstützung!

Heiko H., Josefine K., Nicole K., Jule M., Sara N., Lydia R.

Leben mit Behinderung


 

Viele Besucher…

… sind unserer Einladung zum Tag der offenen Tür an diesem Samstag gefolgt und haben die Chance genutzt, sich unser Philipp-Melanchthon-Gymnasium einmal genauer anzusehen.

Mit großem Engagement brachten sich unsere Schülerinnen und Schüler ein, führten Interessierte durch das Schulgebäude oder standen für Fragen in den Fachräumen bereit.

Auch Vertreter des Fördervereins standen zur Verfügung, stellten Projekte vor und kamen mit den Eltern ins Gespräch.

Wer in Chemie, Physik, Biologie oder Psychologie Interesse an Unterricht zum Anfassen hatte, kam bei zahlreichen Experimenten voll auf seine Kosten. Die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch und Latein informierten über Unterrichtsinhalte, -materialien und nicht zuletzt auch über die Möglichkeiten an verschiedenen Schüleraustauschprojekten teilzunehmen.

Von der guten medialen Ausstattung unserer Schule konnte man sich beim Besuch in einem der Informatikkabinette oder der Mediathek überzeugen und sich gleichzeitig über die Inhalte und Struktur des Informatikunterrichts informieren.

Die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer Geographie, Geschichte, LER und Politische Bildung präsentierten Schülerarbeiten und andere Ergebnisse ihres Unterrichts wie beispielsweise ein Schauspiel zum Absolutismus, welches von Schülern der siebten Klasse dargeboten wurde.

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Einige talentierte Schülerinnen und Schüler nutzen den Tag der offenen Tür, um in einer Ausstellung ihre Fotografien vorzustellen. Die so gestaltete erste Etage lockte viele Interessierte an, nicht zuletzt auch deshalb, weil sich Musik und Kunst an dieser Stelle so gut ergänzten. Gab doch der Schulchor hier ebenfalls unter Ausnutzung der Akustik regelmäßige Kostproben seines Könnens. Wer auf den kreativen Geschmack gekommen war, konnte sich im Kunstraum unter fachkundiger Anleitung einmal selbst im Linoldruck versuchen oder der Schule bei der Suche nach einem Favoriten für das Schullogo behilflich sein. Im Wechsel mit dem Schulchor sorgte die "FIVE Senses Coverband" am Samstag für gute musikalische Stimmung im Schulhaus.

Welche Vorteile es hat, eine Turnhalle in unmittelbarer Nähe zum Schulgebäude zu haben, zeigten einige Schüler beim Fußball und Volleyball.

Für ältere Schüler, die über einen Wechsel an das Herzberger Gymnasium nachdenken, standen die Agentur für Arbeit sowie regionale Firmen mit Informationsständen bereit. Schüler des Seminarkurses informierten außerdem über „Wege nach dem Abitur“.

 

Mehr Fotos vom Tag finden Sie in der Fotogalerie.

 


 

Ohne unser gestern würd' ich mich heut nicht so auf morgen freuen…

…so lautet eine Zeile aus dem Lied „Hundert Leben“ von Johannes Oerding, mit dem sich die Sängerinnen und Sänger des angehenden Abiturjahrgangs 2018 schon einmal musikalisch von ihrer Schulzeit verabschiedeten.

Seit ihrer Entscheidung für den Musikunterricht in Klasse 10 gehörte für diese Schüler das Singen allein oder im mehrstimmigen Chor fest zu ihrer Ausbildung dazu. Die meisten von ihnen hatten auf diese Weise bereits an mehreren Abschiedskonzerten vorangegangener Abiturienten mitgewirkt – nun war es an ihnen, das Programm zu gestalten und die Ergebnisse ihrer langjährigen Gesangsübung zu präsentieren.

Allein, im Duett, zu dritt oder viert, auf Englisch oder Deutsch hatten sich die Schülerinnen und Schüler Lieder ausgesucht, die ihnen persönlich gefallen, sie in irgendeiner Weise berühren oder die einfach gut zu singen waren [hier weiter lesen]

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Mehr Fotos vom Konzert finden Sie in der Fotogalerie.


 

Eine echte Herausforderung...

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Nach den sehr guten Ergebnissen beim Bundeswettbewerb für Fremdsprachen mit zweiten und dritten Preisen im vergangenen Schuljahr haben sich im laufenden Schuljahr dreizehn Schülerinnen und Schüler der Klasse 11a des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums Herzberg/Elster für den Fremdsprachentest TOEFL angemeldet. TOEFL steht für Test Of English as a Foreign Language. [ein ausführlicher Bericht]