19.04.2024 @ 13:06

Ein sommerlicher Abend der offenen Tür

Die Begrüßung der künftigen siebten Klassen koppelte das Philipp-Melanchthon-Gymnasium in diesem Jahr an die Präsentation der Ergebnisse seiner Projektwoche. Vier Tage lanB2 Orchester07g hatten die Schülerinnen und Schüler einmal die Gelegenheit sich in einem von ihnen gewählten Projekt intensiver mit einer Thematik oder einem persönlichen Interesse zu beschäftigen, ohne dass eine Stundenklingel im 45-Minutentakt die Auseinandersetzung unterbrach.Das Schulorchester unter der Leitung von Frau Dr. Drobner-Dechering studierte in dieser Zeit die „Peer-Gynt-Suite“ ein. 

Wer kein Instrument spielte, konnte im Workshop mit Frau Uhlig im mehrstimmigen Chorgesang neue Stücke der Rock- und Popmusik einstudieren. Beide Ergebnispräsentationen fanden im Rahmen des gemütlichen Montagabends einen passenden Rahmen und wurden von den Besuchern mit großem Beifall honoriert.

Applaus erhielten auch die verschiedenen Theaterdarbietungen, welche im Rahmen der Projekttage entstanden. Manches war explizit zur Begrüßung der neuen Siebtklässler einstudiert worden, anderes, wie zum Beispiel die Darbietung
„Hokus-Pokus-Chemie“,B1 hokuspokusChemie04 basierte auf der fachlichen Auseinandersetzung mit den Inhalten.

 


Die Sprechergruppe von Frau Tressel verfolgte wiederum einen außerschulischen, nicht fachgebundenen Ansatz mit dem Thema: „Ich will nicht sein, wie ihr mich wollt.“Kreative Köpfe hatten während der Projektwoche auch die einmalige Gelegenheit, sich im Rahmen der Gestaltung des Schulhauses zu verwirklichen – nicht etwa in Plakaten oder Wandzeitungen, sondern in fächerorientierten Wandmalereien, die fortan das Schulgebäude und seine Räume nicht nur persönlicher und einladender, sondern auch farbenfroher und origineller wirken lassen.

Doch ebenso wie weithin sichtbar im Schulgebäude, wurde auch vorerst unsichtbar im Hintergrund für die Schule gewerkelt. Für die Gestaltung des Jahrbuchs, zeitaufwändig und erst im Endergebnis sichtbar, fanden die Schülerinnen und Schüler während der Projektwoche eine Möglichkeit zur intensiven Arbeit. Des Weiteren gab es Raum für die Erstellung von Comics und Foto-Stories, die die Schule künftig nach außen präsentieren können oder die Erstellung von Werbe-Material mit derselben Zielsetzung.

Abgerundet wurde der sommerliche Abend durch eine hervorragende kulinarische Versorgung durch die Jahrgangsstufe 11 und einzelne Führungen durch das Gebäude seitens der Schüler – ein passender Jahresausklang, in welchem die Arbeit der einzelnen Projekte eine Würdigung fand und der den künftigen Siebtklässlern und ihren Eltern bereits einen Eindruck von dem vermittelte, was sie von ihrer künftigen Schule erwarten dürfen.

Die Bilder vom Abend in unserer Fotogalerie.


 

Vom 12. Bis zum 17. Juli 2017 fand im Philipp-Melanchthon-Gymnasium Herzberg eine Projektwoche statt. Nach einer Schülerbefragung erdachten sich die Lehrer im Voraus Projekte, die sie dann mit den Schülern verwirklichten. 

In Gruppen wie Theater und Comiczeichnen konnte man sich kreativ ausleben. Als Ausgleich dazu gab es sportliche Projekte, zum Beispiel Fahrradfahren mit dem Ziel der genaueren Erkundung der Umgebung oder eine Einführung in die Grundlagen des Tennis.

Alle Schüler beteiligten sich aktiv bei den Arbeiten. Diese wird man zum Teil auch in Zukunft noch bestaunen können. Zu sehen sind kreative Motive auf den Gängen, die von Gruppen wie den Latein-Schülern oder dem Bio-Kunst-Projekt unter großem Zeitaufwand an die Wände gemalt wurden. Auch Reformationsprojekte gab es in Verbindung mit dem Namensgeber der Schule und dem Jubiläumsjahr, bei denen man beispielweise Zitate von Reformatoren an den Wänden verewigte.

Es war für alle eine schöne Zeit, die einen würdigen Abschluss durch die Aufführung der Theatergruppen und Präsentation der Projektergebnisse für die neuen siebten Klassen fand , die am späten Montagnachmittag im Rahmen eines Abends der offenen Tür stattfand.

Die Highlights der Woche wurden vom Kamera-Team des Werbungsprojektes festgehalten.

Neben den Fahrradfahrern, die jeden Tag unterwegs waren, gab es auch Schüler, die zur Werner-Seelenbinder-Sportanlage gingen und dort abwechselnd Tennis und Fußball spielten und vom Herzberger Tennisclub „Grün-Weiß“ in den Grundlagen unterwiesen wurden.

Wohl eine der kreativsten Arbeiten leisteten die Töpfer. Sie verbrachten die Tage in einem der Kellerräume und erarbeiteten verschiedensten Tonformen, wie Töpfe und Teller, aber auch künstlerische Projekte wie Blätter aus Ton.

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Mehr Fotos vom Tag finden Sie in der Fotogalerie.

Elijah Skerra 


 

500 – Jahre Reformation: Zeitreise in das Leben zu Luthers Zeiten

Wie lebten die Menschen zu Zeiten Luthers und was war die Reformation eigentlich?

Um diese Fragen auf interessante Weise zu beantworten, organisierten die 12er am 17. und 20. März unterschiedliche Projekte für die Klassenstufen 7-11. Vom Kochen über Sportspiele bis hin zur Stadtralley konnten sie auf verschiedenen Wegen in die Reformationszeit eintauchen und so viel lernen. Für die Schüler waren die Projekttage ein voller Erfolg, durch das praktische Arbeiten wurden Lernen und Spaß verbunden. Unterstützt wurde das Projekt von zahlreichen Sponsoren - dafür bedanken wir uns recht herzlich!

Einige Schüler der 8. Klasse stellten ihr eigenes Parfüm aus Blüten her.

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Hier geht es zu weiteren Projekten im Rahmen dieses Themas.

 


 

Am 16.02.2017 ging es für die 10 a, b und c des Philipp-Melanchthon-Gymnasium nach Berlin zum Bundesrat.

Früh ging es schon vor Schulbeginn pünktlich um 7:15 Uhr los. Die 10a und 10c fuhren zusammen mit Frau Kiehl, Frau Haase und Herr Krause in einem Bus und die 10 b mit Frau Rauth und Frau Andrich im anderen Bus, da für die vielen Schüler zwei Busse unterwegs waren. Um halb 11 haben wir dann das Ziel in Berlin erreicht.

Aufgeteilt in zwei Gruppen ging es dann getrennt für die eine Gruppe zu erst in den Bundesrat und die andere Gruppe in die Landesvertretung. Staatssekretär Martin Gorholt führte uns in die Landesvertretung, die sich im Keller des Gebäudes befand und erklärte uns deren Aufgaben. Für uns war sogar etwas zu Trinken und Süßigkeiten vorbereitet, wie in einer richtigen Beratung.

Mit ausreichend Wissen und Informationsmaterial ging es anschließend in ein indisches Restaurant. Für viele eine ganz neue Erfahrung, die aber allen gut bekommen ist. Nach dem leckeren Essen ging es mit dem Bus wieder durch den dichten Verkehr zurück zum Bundesrat.

Nach einem netten Empfang besuchten wir das Innere des Bundesrates. Voll begeistert waren alle von der Innenausstattung. Wir konnten uns ein Bundesland aussuchen bei dem wir uns auch hinsetzen konnten. Nebenbei wurde uns berichtet, was neben dem Bundesrat zu den 5 Verfassungsorganen des Bundes gehören sowie weitere interessante Fakten rund um den Bundesrat.

Zum Schluss konnten wir einen Blick in den Plenarsaal werfen, jedoch nicht direkt betreten. Alles in Allem war es ein wissenswerter und ereignisreicher Tag, der mit der Heimreise endete.

Vielen Dank an die Mitarbeiter des Bundesrates, unseren Lehrkräften, den Busfahrern für den sicheren Transfer und dem Verein für die Unterstützung bei den Finanzen.

Text und Fotos: Laura Ott, 10b

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Auf den Spuren Melanchthons in Wittenberg

In der ersten Oktoberwoche machten sich die beiden siebten Klassen des Melanchthongymnasiums auf den Weg in die Lutherstadt Wittenberg um dort mehr über die Reformation und den Namensgeber ihrer Schule zu erfahren.
Geschichte als Unterrichtsfach wurde im MelanchthWittenberg 2016onhaus zu einer echten Expedition in die Vergangenheit. Anhand so banaler Fragen wie „Was aß man im Hause Melanchthon?“ oder „Welche Sprache wurde bei Tisch gesprochen?“ gewannen die Schülerinnen und Schüler schnell einen Einblick in die alltagsgeschichtlichen Aspekte der Reformationszeit. Beim Selbstversuch im Schreiben mit Tinte und Feder wuchs der Respekt vor dem fleißigen Melanchthon, der in seinem Leben mehrere tausend Briefe und hunderte Lehrbücher zu verschiedenst
en Themen verfasst hat. Kein Wunder, dass sich der sächsische Kurfürst mühte, den fleißigen Professor und beliebten Dozenten in Wittenberg zu halten und ihm sogar ein neues Haus erbauen ließ.
Die erste Exkursion stand jedoch nicht nur im Zeichen des Geschichtsunterrichts, sondern diente auch einem besseren Kennenlernen der beiden Klassen, die seit mittlerweile vier Wochen in dieser Konstellation zusammenlernen. Verschiedene Gruppenaufträge, wie beispielsweise die Stadtrallye und ein gemeinsamer Spieleabend, ermöglichten Teamarbeit einmal auf andere Weise, fernab von Unterrichtsfächern und Noten. Und so gab es nicht nur Gelegenheit die neuen Mitschülerinnen und Mitschüler einmal ganz anders zu erleben, sondern auch die neuen Klassenlehrerinnen Frau Böttcher und Frau Richter.

Wittenberg 2016 7a Wittenberg 2016 7b

 


 Friedenskonzert

Das Orchester des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums Herzberg gibt am  17. September vor dem Schloss Grochwitz ein gemeinsames Friedenskonzert mit dem Luftwaffen-Männerchor der Niederlande.

Das Konzert leiten Dr. Heike Drobner-Dechering und R.M. Oude Kempers, Adjudant a.D.

Der Eintritt ist frei.